Die 2. Zugsübung fand wie gewohnt am Freitagabend statt. Angenommen wurde ein Waldbrand im Bereich Rotanger gegenüber vom Hotel Gurgltalerhof. Die Schwierigkeit bei diesem Szenario war nicht der Brand selbst sondern die Wasserversorgung. Es musste mittels Tragkraftspritze am Salvesenbach im Bungerloch angesaugt werden, und eine Speiseleitung den Hang aufwärts gelegt werden. Damit der große Höhenunterschied überwunden werden konnte musste eine sogenannte Relaisleitung aufgebaut werden. Die zweite Tragkraftspritze war auf Höhe der Kirche platziert und förderte das Löschwasser weiter. Der gesamte Aufbau verlief nahezu reibungslos. Speziell für die Maschinisten ist solch eine nicht alltägliche Übung sehr lehrreich.