Die Gruppenschulungen Ende Sommer wurden wie immer in 2 Blöcken mit je 4 Gruppen durchgeführt. Beide Schulungsabende hatten die gleichen Themen zum Inhalt. Dieses Mal wurde die Übung wie eine Schnitzeljagd aufgebaut.
An drei Stationen musste je eine Gruppe eine Aufgabe zu einem bestimmten Ausbildungsthema lösen. Gemeinsam mit einem Ausbilder wurde die richtige Handhabung, die Gefahren und weitere wichtige Informationen besprochen. Nach diesem kurzen theoretischen Teil wurde eine praktische Übung durchgeführt mit anschließender Übungsbesprechung. Nach erfolgreicher Absolvierung kam eine Nachricht zum Vorschein. Dies waren Aufgaben die per Funk an die Florianstation übermittelt wurden. In der Florianstation waren Kameraden die sich mit dem Funkverkehr, den Informationssystemen und der Lageführung auseinandersetzten. So mussten z.B. Informationen aus der Gefahrgutdatenbank oder dem Kartendienst TIRIS an den Gruppenkommandanten weitergegeben werden. Nach Abschluss aller drei Stationen ergab sich ein Losungswort.
An der ersten Station wurde der richtige Umgang mit den verschiedenen Leitern besprochen. Im Recyclinghof musste an Station zwei mittels Hebekissen ein Container angehoben werden. Als hätte man die bevorstehenden Hochwassereinsätze schon geahnt, wurde auf Station drei alles rund um die Tauchpumpen besprochen.
Die Übung war sehr abwechslungs- und lehrreich. Durch die Schnitzeljagd war auch für Unterhaltung gesorgt.